iBeacon – eine tiefe Integration in iOS

iBeacon menu in iOS allows user to managet iBeacon usage

iOS Settings Menu displays new iBeacon Services menu item

Gestern saß ich mit einem alten Schulkameraden bei einem Kaffee zusammen. Wir hatten uns lange nicht gesehen und sprachen über Gott und die Welt. Da ist Apple grundsätzlich nicht weit, zumal wir beide in der digitalen Ecke gelandet sind. Ob den der Hype um die iBeacon Technologie berechtigt sei? Pauschal: Ja. Wieso? Apple hat sich für diesen Weg entschieden und hat sich durchaus Zeit damit gelassen. Ich komme hier wieder auf die Frage zurück, seit wann man einen NFC Chip im iPhone vermutete. Das ist eine lange Zeit der Entscheidung im digitalen Zeitalter. Vielmehr hat sich Apple hier nicht verrückt machen lassen, dass andere Anbieter – und durchaus keine kleinen Player – mit anderer Technologie in den Markt drängten. Technologie ist das eine, aber eine Lösung ist etwas anderes. Mit dem Schritt, Beacons, die sich offiziell iBeacons nennen möchten, dem Apple eigenen MFi Standard zu unterstellen, trägt Apple Sorge, die Qualität und den Standard hoch zu halten. Es ist, wie eben schon erwähnt, nicht die Technologie – es ist die Lösung, das Erlebnis! Was dazu noch fehlt, ist eine vernünftige Handhabung der verschiedenen Beacon Anbieter und Apps. Welche Beacons sehe ich mit meinem iOS Gerät, welche möchte ich sehen und welche Apps muss ich mir dazu gegebenenfalls noch laden? Hier wäre eine bessere Handhabung wünschenswert: ein Notifications Center für Beacons, wo der Nutzer entscheiden kann, welche Anbieter er erlauben möchte und welche nicht. Wie die Handhabung künftig aussehen kann und wird – es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir es herausfinden werden. Spannend.

iBeacon menu in iOS allows user to managet iBeacon usage

 

 

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